Malta ist unter anderem deshalb bei vielen Touristen, Unternehmern und Investoren beliebt, weil das Klima sehr einladend ist. Die Insel empfängt auch deshalb jährlich hunderttausende Touristen, die dann ihre Akkus an den vielen Stränden Maltas wieder aufladen. Doch die Frage ist: Ist das Wetter in Malta immer so gut? Ein kurzer Überblick über das Klima in Malta.
Malta im Winter und Frühjahr sehr mild
Die Winter sind in Malta sehr mild und im Vergleich zu deutschen Verhältnissen sehr gut auszuhalten. In Zahlen gesprochen bedeutet dies, dass die durchschnittliche Höchsttemperatur im Dezember 17,6°C und im Januar 16,3°C beträgt. Das durchschnittliche Temperaturtief liegt 11,5°C beziehungsweise 10,0°C. Dabei scheint die Sonne immer noch etwas mehr als 5 Stunden täglich. Interessanter Fakt dabei: Seit 1800 hat es in Malta nachweislich keine Schneedecke mehr gegeben. Dafür fehlen schlichtweg die Berge, von den Temperaturen ganz zu schweigen.
Heiße Sommer in Malta ziehen Urlauber an
Wer heißes Wetter mag, der wird in Malta genau das finden, was er sucht. Das Thermometer steigt hier im Sommer gerne mal über die 40°C Marke. Was für die arbeitende Bevölkerung schnell etwas zu viel sein kann, ist für Urlauber natürlich genau das richtige. Sich über durchschnittlich 12 Stunde Sonne pro Tag im Juli zu beschweren, wäre allerdings jammern auf hohem Niveau. Jedem, der in Malta arbeitet, dem kann ich empfehlen, ein zweites T-Shirt oder ein zweites Hemd im Büro zu lagern, das für den Fall der Fälle übergestreift werden kann. Und wer spontan genug ist, kann sich in den Mittagspausen in den öffentlichen Pools oder auch einfach im Meer abkühlen.
Malta ist ein Mittelmeerstaat zwischen Süditalien und Nordafrika und so ist das Klima hier auch. Nicht selten sind nach Sommergewittern die Autos mit Sahara Staub bedeckt, was einem deutlich macht, wie nah man der Wüste eigentlich ist. Nichts desto trotz sehe ich es als Privileg an, dort arbeiten zu können, wo andere Urlaub machen.