Auch in Malta ist es Winter (13°C) und daher wesentlich ruhiger auf der Insel, da die Touristen hauptsächlich im Sommer hier ihren Urlaub genießen. Dennoch wird es sicherlich einige geben, die bereits für den kommenden Sommer planen und in Erwägung ziehen, nach Malta zu reisen. Viele Flieger-Muffel fragen sich deshalb, ob es sinnvoll ist, mit dem Auto nach Malta zu reisen. Dies will ich zum Anlass nehmen, um in meinem heutigen Beitrag den Vergleich zwischen einer Anreise mit dem Auto und einer Anreise mit dem Flugzeug zu machen mit Startpunkt in Stuttgart.
Mit dem Auto nach Malta reisen
Sieht man sich die Route bei Google-Maps an, so spuckt einem der Routenplaner eine 2104 Kilometer lange Fahrt komplett durch Italien über Sizilien nach Malta aus. Dauer der Fahrt laut Google-Maps: knapp 24 Stunden. Alleine ist diese Fahrt in dieser Zeit wohl kaum zu bewältigen, zumal man in Sizilien auch an Fährzeiten gebunden ist. Die Spritkosten für die Fahrt nach Malta belaufen sich bei einem Verbrauch von sieben Litern und einem Literpreis von 1,50€ auf knapp 220€. Hinzu kommen noch einmal etwa 75€ Maut für die italienische Autobahn und 195€ für die Tickets der Fähre von Pozzallo (Sizilien) nach Valletta (Malta), bei zwei Personen und einem Auto. Für Hin- und Rückfahrt macht das also knapp zwei Tage reine Fahrtzeit zu einem Preis von ungefähr 1000€ zuzüglich der Abnutzung des Fahrzeugs.
Mit dem Flugzeug nach Malta reisen
Fliegen ist meiner Meinung nach die deutlich bessere Alternative, da es zum einen wesentlich schneller geht und zum anderen wesentlich günstiger ist. Pro Person kostet der Flug immer zwischen 200€ und 300€ und dauert je nach Abflugsort etwas mehr als zwei Stunden (ab Zürich). Man sieht hier schon auf den ersten Blick: Wer nach Malta will, der sollte fliegen. Es geht schneller und ist günstiger und daher die – meiner Meinung nach – eindeutig bessere Alternative.